アルタクセルクセスの王宮址遺跡

アルタクセルクセスの王宮址遺跡

7. Jhdt. n. Chr.


Am Anfang des 7.Jahrhundert versuchten die Kaiserin Suiko und der Prinz Shotoku mit der Autorität des Buddhismus Japan politisch zu zentralisieren. Aber dieser Versuch blieb wegen des Widerstandes der Aristokraten erfolgslos. Der Tempel Horyu-ji, den Prinz Shotoku gebaut hat, steht noch in Nara in erstaunlich gut erhaltenem Zustand.
Andererseits wurde schon Anfang des 7. Jahrhundert keine Schlüssellochgräbr mehr errichtet. Dieses Phänomen hängt wahrscheinlich mit der politischen Reform Kaiserin Suikos zusammen. Für die Kaiserfamilie oder die Adligen wurden viereckige- oder achteckige Grabhügel unter chinesischen (taoistischen) Einfluß gebaut.
Im Jahre 645 fing Kaiser Tenji mit der sogenannten Taika-Reform an. Er versuchte erneut eine politisch zentralisierte staatliche Verwaltung nach chinesischen Vorbild aufzubauen. Im einem ersten Schritt der Zentralisierungsmaßnahmen im Jahr 646 blieb der Bau von Grabhügel nur noch der Oberschicht vorbehalten. In der Realität wurden aber weiterhin noch viele Massengrabhügel errichtet.
In der 2. Haelfte des 7. Jahrhundert wurde die politische Lage auf der koreanischen Halbinsel ungünstiger fuer Japan. Im Jahr 660 eroberte die chinesische Armee das mit Japan verbündeten Paekche. 3 Jahre später schickte Japan seine Streitkräfte nach Korea, um Paekche zurückzuerobern. Aber dieser Versuch endete mit der schweren Niederlage in der Seeschlacht von Paekchongan gegen die Flotte der Tang und Silla.
Schockiert von dieser Niederelage, ließ die japanische Regierung viele Höhenburgen nach koreanischer Art in Westjapan bauen, um eine mögliche chinesische Invasion abzuwehren und die innenpolitische Autorität zu wahren. Für Japan war dies der erste Druck von Außen.
Andererseits erkannte Japan erneut die Größe der chinesischen Zivilisation und versuchte, rücksichtslos das chinesischen Verwaltungssystem nachzuahmen, wie z. B. ein neues zentralisiertes Steuersystem, den Erlaß von Gesetzen, die Verfassung der Reichsannalen, Schriftlichkeit, der Bau einer Hauptstadt nach chinesicher Art, usw. Gleichzeitig verbreitete sich der Buddhismus und buddhistische Brandbestattung.
Gegen Ende des 7.Jahrhundert endete die Kofun-Zeit. Takamatsuzuka-Tumulus, dessen unter chinesischen und koreanischen Einfluß stehenden Wandmalereien beruehmt ist, ist ein letztes und wundarbares Beispiel aus der Endphase der Kofun-Zeit.

So hat Japan seinen ersten zentralisierten Staat gebildet und einen Platz in der ostasiatischen Pax sinica Weltordnung gewonnen. Wir müssen aber betonen, daß Japan viele Eigenheiten aufweisst trotz der enormer Einflüße aus China. In Japan hatte der Kaiser nur begrenzte Macht gegen die Aristokatie, und der Konfuzianismus verbreitete sich nicht auf der gesellschaftlichen Ebene. Diese “Primitivität“ Japans prägt die japanische Geschichte. Japan sollte auf eigenen geschichtlichen Weg in Ostasien gehen.

Zum Schluss möchten wir nocheinmal zusammenfassen.
Unter den japanischen Archäologen gibt es eine Diskussion, wann der erste japanische Staat entstand. Diese Diskussion wird auch als "Sieben, Fünf oder Drei“ bezeichnet. Im 3. Jahrhundert n. Chr. wurde eine erste überregionale Föderation der Fürstentümer mit einer homogenen Kultur gebildet, die fast ganze Japan umfasste. Bis zum Ende des 5. Jahrhunderts entwickelte sich das Verwaltungssystem weiter und Japan führte seinen erste Krieg gegen das Ausland. Die japanische Kaiserfamile stammt wahrscheinlich aus dieser Zeit. Diese Epoche zwischen dem 3. und 5. Jahrhundert kann als der frühe Staat oder der primitive Staat bezeichnet werden. Gegen Ende des 7. Jahrhundert wurde dann ein zentralisierter und organisierter Staat nach chinesichser Vorbild gebildet.
Bei der Staatsbildung Japans müssen die Rolle Chinas und Koreas berücksichtigt werden. Vor allem kamen viele Einwanderer oder Techniker aus beiden Laender. Die heutige "homogene“ japanische Bevölkerung hat ihren Ursprung in der Mischbevölkerung der japanischen Vor- und Frühgeschichte.
Dies war ein ununterbrochener, aber drastischer Wandel. Die japanische Frühgeschichte war eine Zeit der Adaption, wobei aber die äußeren Einflüße zu einer eigenen kulturellen Identität entwickelt wurden. Daraus entwickelte sich ein eigener japanischer Ethos, den man schon in der Frühgeschichte beobachten, und diese Zeit läßt sich vielleicht mit der japanischen Geschichte von der Mitte des 19. Jahrhudnerts an vergleichen, als Japan auf die enormen äußeren Einflüße der europäischen Zivilisation reagieren mußte.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

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